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Torpedoschule II Regenwalde

Moderatorzy: Jatzoo, Brodołak

Posty: 5 • Strona 1 z 1

Torpedoschule II Regenwalde

Postprzez explosiv » 09.01.11, 13:14

Witam szanownych uzytkowników. W zwiazku że to mój pierwszy post i nie wiem czy założyłem go w dobrym miejscu prosze o wyrozumiałość. Szukam jakichkolwiek informacji o Torpedoschule II znajdujacej się w Regenwalde dzisiejsze Resko. Prawdopodobnie szkoła wykorzystywała jezioro w pobliskiej Starej dobrzycy jako poligon doświadczalnym ośrodka badawczego hitlerowskiej Krigsmarine. W sieci są tylko informacje że taka szkoła istniała i nic pozatym. Proszę o pomoc.
explosiv
Fähnrich zur See
 
Tonaż: 3.000 BRT

Dołączył(a): 29.06.09, 20:04

Re: Torpedoschule II Regenwalde

Postprzez ObltzS » 09.01.11, 20:01

Witam !,

Szczątkowe informacje znajdziesz tutaj [musisz "wyłuskać" z tekstu to, co dotyczy Torpedoschule II Regenwalde, być może, że już posiadasz te informacje] :

Dienststellen des Torpedowesens in der Kriegsmarine

Nachdem bereits die Inspektion des Torpedowesens am 6.9.1919 (B-Nr. 17467 C) die Zusammenlegung mit der
Inspektion des Minen-, Sperr- und Sprengwesens praktisch vorgenommen hatte, verfügte der Chef der
Admiralität am 29.9.1919 offiziell:
"Die Inspektionen des Torpedowesens, des Unterseebootswesens und des Minen-, Sperr- und Sprengwesens
werden mit dem 30.9.1919 aufgelöst. Aus ihnen wird mit dem 1. Oktober 1919 die Inspektion des Torpedo- u.
Minenwesens (T.M.J.) gebildet."
Standort war Kiel. Sie unterstand fachlich der Marineleitung bzw. dem Oberkommando der Kriegsmarine,
truppendienstlich dem Chef der Marinestation der Ostsee.
Zeitweilig unterstanden der T.M.J.
- die Sperrabteilung mit dem Sperrverband vom 1.10.1930 bis 30.9.1933 und
- die Marinenachrichtenabteilung vom 29.3.1921 bis 31.3.1925.
Im Zuge des Wiederaufbaus der Kriegsmarine wurden zum 1.10.1936 die das Minenwesen betreffenden
Dienststellen
- das Minenversuchskommando/Sperrversuchskommando mit dem Versuchsverband
- die Sperrschule mit dem Schulverband
aus der Inspektion des Torpedo- u. Minenwesens herausgelöst und mit den Sperrzeugämtern zur
Sperrwaffeninspektion zusammengefaßt. Die verbleibenden Dienststellen - hierzu gehörte auch die bisher der
Sperrschule angeg1iederte Marinegasschutzschule, die der T.J. unterstellt blieb - bildeten zum 1.10.1936 die
Inspektion des Torpedowesens (T.J.).
Eine nochmalige Änderung in der Zusammensetzung der Inspektion - jetzt allerdings ohne Änderung des
Namens - erfolgte zum 1.10.1937. Zu diesem Termin wurden die bisher der Inspektion zugehörigen
Nachrichtendienststellen
- die Marinenachrichtenschule,
- die Marinenachrichtenmittelversuchsanstalt und
- das Marinenachrichtenmittelerprobungskommando
herausgelöst und der neugebildeten Marinenachrichteninspektion zugeteilt.

Zum 1.4.1941 trat die Marinegasschutzschule zur Inspektion der Marineartillerie (Geh. OTB 22/1941), was
jedoch nur kurze Zeit währte, da die Schule mit Bildung der Marinegas- u. Luftschutzinspektion dort
eingegliedert wurde.
Einzelheiten sowohl der Dienststellen der Minenwaffe als auch des Marinenachrichtenwesens und für die
Marinegasschutzschule sind auch für die Zeit der Zugehörigkeit zur T.M.J. bzw. T.J. in Minen- u. Sperrwesen,
Marinenachrichtenwesen und Marinegas- u. Luftschutzwesen zu finden.
Der Torpedo-Inspektion hat von 1935 bis 1937 der Erprobungsausschuß für Unterseeboote unterstanden, der
dann als Erprobungsgruppe Unterseeboote dem Erprobungskommando für Kriegsschiffneubauten angegliedert
wurde. Die Inspektion des Torpedowesens verlegte im Juli 1944 von Kiel nach Zoppot, von dort im Januar 1945
nach Gettorf bei Eckernförde.

Inspekteur des Torpedo- u. Minenwesens :01.07.1934 - 02.10.1934 Kapt.z.S. Faber (Walther), m.W.d.G.b.
03.10.1934 - 30.09.1936 KAdm. Götting (Friedrich)

Inspekteur des Torpedowesens:01.10.1936 - 20.12.1939 KAdm./VAdm. Götting (Friedrich)
21.12.1939 - 29.05.1942 KAdm./VAdm. Kummetz (Oskar)
26.06.1942 - 21.02.1943 VAdm./Adm. Ciliax (Otto)
22.02.1943 - 03.12.1944 KAdm./VAdm. Utke (Kurt)
04.12.1944 - 21.09.1945 KAdm. Junker (Rudolf)

Chef des Stabes:06.10.1934 - 30.09.1936 FKapt./Kapt.z.S. Fricke (Kurt)
01.10.1936 - 30.09.1937 Kapt.z.S. Maertens (Erhard)
01.10.1937 - 01.11.1938 FKapt./Kapt.z.S. v. Gerlach (Joachim)
03.11.1938 - 17.02.1943 Kapt.z.S./KAdm. Junker (Rudolf)
18.02.1943 - 25.10.1944 Kapt.z.S. Klinger (Karl)
26.10.1944 - 21.09.1945 Kapt.z.S. Böhmig (Gerhard)

Inspektionsingenieur:01.04.1924 - 30.09.1935 Dienststellung nicht hauptamtlich besetzt
01.10.1935 - 29.05.1938 FKapt.(Ing.) Liehr (Wilhelm)
30.05.1938 - 17.12.1943 Kapt.z.S.(Ing.)/KAdm.(Ing.) Steiner (Walter)
18.12.1943 - 14.03.1944 FKapt.(Ing.) Reinhard (Wilhelm)
15.03.1944 - 09.01.1945 Kapt.z.S.(Ing.) Mende (Wilhelm)
10.01.1945 - 00.07.1945 Kapt.z.S.(Ing.) Deters (Johann)

Inspektionsarzt:
Dienststellung ab 1.4.1936 hauptamtlich besetzt.01.04.1936 - 10.12.1939 MObStArzt/Flottenarzt Dr. med. Pflesser (Gert)
11.12.1939 - 14.01.1940 Geschw.Arzt Dr. med. Weißenborn (Erich), m.W.d.G.b.
15.01.1940 - 14.03.1941 MGenArzt/Flottenarzt Dr. med. Warnecke (Georg)
15.03.1941 - 01.08.1941 Geschw.Arzt Dr. med. Weißenborn (Erich), m.W.d.G.b.
02.08.1941 - 09.10.1941 Flottenarzt Dr. med. Warnecke (Georg)
10.10.1941 - 31.03.1944 Geschw.Arzt Dr. med. Weißenborn (Erich)
01.04.1944 - 00.05.1945 Name nicht ermittelt

Zum Stab der Inspektion trat am 3.12.1938 ein Marinegasschutzinspizient. Dieser schied zum 1.4.1941 aus dem
Stab der T.J. aus. Er wurde bis zur Bildung der Marinegasschutz- u. Luftschutzinspektion dem Stab der
Inspektion der Marineartillerie zugeordnet.

Torpedoversuchsanstalt Eckernförde (T.V.A.)
Die Torpedoversuchsanstalt (T.V.A.) Eckernförde ging zum 1.6.1919 aus den der Marine verbliebenenn Teilen
der aufgelösten Torpedowerkstatt Friedrichsort, insbesondere dem Torpedoschießstand in Eckernförde, hervor.
Auch gingen die Aufgaben des Torpedoversuchskommandos auf die T.V.A. über. (Verfügung der Admiralität
vom 12.6.1919.) Der Leiter der T.V.A. führte ab 11.7.1942 (OTB 127/1942) die Dienstbezeichnung
Kommandeur. Außer der Hauptanlage in Eckernförde, die sich selbst in die T.V.A. Eckernförde-Nord und
Eckernförde-Süd teilte, wurde im Oktober 1940 eine Zweigstelle in Gotenhafen, im Mai 1942 eine solche in
Neubrandenburg eingerichtet.

Leiter01.07.1934 - 07.10.1934 Kaptlt. Scherf (Albert), m.W.d.G.b.
08.10.1934 - 08.09.1935 Kapt.z.S. Faber (Walther)
09.09.1935 - 17.11.1939 Kapt.z.S./KAdm. Wehr (Oskar)
18.11.1939 - 10.07.1942 Kapt.z.S./KAdm. Utke (Ernst)

Kommandeur:11.07.1942 - 17.02.1943 KAdm. Utke (Kurt)
18.02.1943 - 03.12.1944 KAdm. Junker (Rudolf)
03.12.1944 - 07.11.1945 Kapt.z.S. Scherf (Albert)

Werk Gotenhafen
Aufgestellt am 15.10.1940. Durch Verfügung des O.K.M. vom 7.10.1943 wurde das Werk Gotenhafen
umbenannt in T.V.A. Eckernförde, Abteilung Gotenhafen. Der bisherige Leiter wurde zu diesem Zeitpunkt
Abteilungskommandeur. Die Dienststelle verlegte am 4.2.1945 nach Eckernförde.

Werksleiter/Abteilungskommandeur:15.10.1940 - 30.08.1945 KKapt./Kapt.z.S. Prall (August)

Werk Neubrandenburg
Aufgestellt im Mai 1942. Durch Verfügung des O.K.M. vom 7.10.1943 wurde das Werk Neubrandenburg
umbenannt in T.V.A. Eckernförde, Abteilung Neubrandenburg. Zugleich erhielt es die Bezeichnung
Industrieversuchsanstalt des O.K.M.

Werksleiter/Abteilungskommandeur:00.05.1942 - 24.10.1944 FKapt./Kapt.z.S. Müller (Hans)
25.10.1944 - 29.04.1945 Kapt.z.S. Remmler (Bernd)

Chemisch-Physikalische Versuchsanstalt der Marine (C.P.V.A.)
Das ursprüngliche Torpedolaboratorium wurde durch Verfügung der Marineleitung vom 29.03.1934 in
Chemisch-Physikalische Versuchsanstalt der Marine umbenannt. Ihre Aufgabe:
"Sie dient der Lösung von Aufgaben und der Ausführung von Versuchen auf dem Gebiet der Physik, Chemie
und des Sprengstoffwesens, soweit diese Gebiete nicht von Stellen der Marineleitung selbst oder nach den
Organisatorischen Bestimmungen oder besonderen Befehlen der Marineleitung von anderen
Marinedienststellen, wie z.B. der Nachrichtenmittelversuchsanstalt, bearbeitet werden."
Die C.P.V.A. wurde der Inspektion des Torpedo- u. Minenwesens bzw. der Inspektion des Torpedowesens
unterstellt. Eine Zweigstelle befand sich in Bad Frankenhausen.
Mit Wirkung vom 1.6.1944 wurde die Anstalt aus der Inspektion des Torpedowesens herausgelöst und dem
O.K.N./Amtsgruppe Forschung, Erfindung, Patente unmittelbar nachgeordnet. Der bisherige Leiter erhielt die
Dienstbezeichnung Präsident.

Leiter, ab 1.6.1944 Präsident:29.03.1934 - 00.05.1945 ObRegRat/MObBauDirektor Prof. Dr. Ing. Brandes (Friedrich)


Torpedoerprobungskommando (T.E.K.)
Durch Verfügung des O.K.M. vom 21.3.1937 wurde in Kiel zum 1.4.1937 das T.E.K. aufgestellt. Im September
1940 wurde in Gotenhafen eine Zweigstelle errichtet. 1944 verlegte das T.E.K. von Kiel nach Eckernförde.

Präses:
der Inspekteur des Torpedowesens

Kommandeur:01.04.1937 - 04.08.1940 KKapt./Kapt.z.S. Scherf (Albert)
09.07.1940 - 16.02.1943 KKapt./FKapt. Wolff (Max-Eckart)
17.02.1943 - 18.08.1944 Kapt.z.S. Frerichs (Franz)
19.08.1944 - 30.08.1945 KKapt. Flachsenberg (Walter)

Schulen im Bereich des Torpedowesens
In der Kaiserlichen Marine hatte zuletzt das Schulschiff "Württemberg" als Torpedoschulschiff und
Torpedoschule gedient. Mit der Wiedereinrichtung einer Torpedoschule wurde am 18.7.1920 Kaptlt. Riedel
(Leo) beauftragt, der in Personalunion die Stellung des Kommandeurs der Marinenachrichtenabteilung
bekleidete. Standort der Schule war Flensburg-Mürwik. Für fast fünf Jahre blieb diese Personalunion bestehen,
bis zum Frühjahr 1925 die Marinenachrichtenabteilung aufgelöst und die Torpedoschule mit der
Nachrichtenschule zur Torpedo- und Nachrichtenschule vereinigt wurde, wobei der Kapitänleutnant beim Stab
der T.u.N.-Schule zugleich als Leiter der Nachrichtenschule fungierte.
Zum 1.10.1934 wurden die Torpedo- und die Nachrichtenschule getrennt; beide Schulen bildeten selbständige
Dienststellen in der Inspektion des Torpedo- u. Minenwesens, ab 1.10.1936 in der Inspektion des Torpeowesens.
Die Nachrichtenschule schied erst zum 1.10.1937 aus dem Bereich der Torpedoinspektion aus und trat zur
Inspektion des Marinenachrichtenwesens über.
Im Laufe des II. Weltkrieges wurde die Torpedoschule (T.S.) erheblich vergrößert, so daß es erforderlich wurde,
Teile der Schule auszulagern. Im Oktober 1941 wurde die Schule zunächst in zwei Abteilungen geteilt, wobei
der Standort Mürwik die 1. Abteilung bildete, während der nach Kolberg ausgelagerte Teil als 2. Abteilung
bezeichnet wurde. Zum 1.1.1944 wurden weitere Lehrgänge nach Regenwalde verlegt, wo sie die 3. Abteilung
bildeten.
Durch Verfügung des O.K.M. vom 10.1.1944 (Geh. OTB 15/1944) wurden die Torpedoschulen zum 1.2.1944
neu gegliedert: Es wurde in Flensburg-Mürwik die Dienststelle Höheres Kommando der Torpedoschulen
(H.K.T.) gebildet, dem unterstellt wurden
- die Torpedoschule I in Flensburg-Mürwik,
- die Torpedoschule II in Regenwalde,
- die Torpedoschule III in Kolberg,
- der Schulverband des H.K.T. in Travemünde.
Weiterhin bestanden Torpedoausbildungsstellen des H.K.T. in Gotenhafen (Torpedoausbildungsstelle Ost), in
Paris (Torpedoausbildungsstelle West) und in Drontheim (Torpedoausbildungsstelle Nord). Auch unterstand der
T.S. bzw. dem H.K.T. das Torpedoschulschiff "Hugo Zeye".

Kommandeur der Torpedoschule:01.10.1934 - 29.09.1935 FKapt. Backenköhler (Otto)
28.09.1935 - 30.09.1937 KKapt./FKapt. Zaeschmar (Kurt)
04.10.1937 - 17.04.1939 Kapt.z.S. Utke (Kurt)
18.04.1939 - 28.02.1943 Kapt.z.S./KAdm. Lindenau (Werner)
22.02.1943 - 31.01.1944 Kapt.z.S. Ibbeken (Hans)

1. Abteilung der Torpedoschule
Gebildet am 1.10.1941 in Mürwik.

Abteilungskommandeur:01.10.1941 - 00.04.1943 FKapt. Schnackenburg (Franz)
00.04.1943 - 31.01.1944 KKapt. Heinicke (Ernst-Günter)

2. Abteilung der Torpedoschule
Gebildet am 1.10.1941 in Kolberg.

Abteilungskommandeur:01.10.1941 - 31.01.1944 FKapt. Delius (Rudolf)

3. Abteilung der Torpedoschule
Gebildet im Januar 1944 in Regenwalde.

Abteilungskommandeur:21.01.1944 - 31.01.1944 KKapt. Schuur (Heinrich)


Höheres Kommando der Torpedoschulen ( H.K.T.)
Höherer Kommandeur:01.02.1944 - 00.03.1945 Kapt.z.S. Ibbeken (Hans)

Torpedoschule I
Aufgestellt aus der 1. Abt. der T.S. Mürwik zum 1.2.1944. Ab Mai 1945 führte die Schule nochmals kurzfristig
die Bezeichnung "Torpedoschule Mürwik", da die dort liegenden Einheiten einschließlich des
Stützpunktkommandos Mürwik zusammengelegt wurden.

Kommandeur:01.02.1944 - 22.07.1944 KKapt. Heinicke (Ernst-Günter)
10.07.1944 - 12.11.1944 FKapt. Schlieper (Hermann)
13.11.1944 - 26.01.1945 FKapt. Riede (Walter)
20.12.1944 - 26.08.1945 FKapt. Cohausz (Hans) (bis 26.1.1945 m.W.d.G.b.)

Torpedoschule II
Die in Regenwalde liegende 3. Abteilung wurde zum 1.2.1944 Torpedoschule II. Im Februar 1945 verlegte sie
nach Mürwik zurück.

Kommandeur:01.02.1944 - 22.07.1944 KKapt. Schuur (Heinrich)
23.07.1944 - 00.03.1945 KKapt. Heinicke (Ernst-Günter)


Torpedoschule III
Die in Kolberg liegende 2. Abteilung bildete zum 1.2.1944 die Torpedoschule III, die ab Februar 1945 im
Erdkampf eingesetzt wurde.

Kommandeur:01.02.1944 - 05.11.1944 FKapt./Kapt.z.S. Delius (Rudolf)
20.12.1944 - 00.02.1945 FKapt. Riede (Walter)

Torpedoschulflottille - Schulverband des H.K.T.
Die 1936 aus den Torpedobooten "G 7", "G 8", "G 10" und "G 11" gebildete Flottille unterstand bis 31.1.1944
dem Kommandeur der Torpedoschule, ab 1.2.1944 als Schulverband dem H.K.T. Der Verbandschef wurde Ende
des Krieges als Seetransportchef Gotenhafen und Swinemünde bei der Räumung der Torpedoarsenale eingesetzt.

Flottillenchef:21.06.1936 - 22.09.1936 Kaptlt. Thilo (Ulrich), m.W.d.G.b.
23.09.1936 - 31.03.1938 KKapt. Berninghaus (Max)
01.04.1938 - 04.11.1938 Kaptlt./KKapt. Rechel (Kurt)
04.11.1938 - 19.11.1939 KKapt. Thilo (Ulrich)
20.11.1939 - 14.03.1940 Kaptlt. Gysae (Robert)
15.03.1940 - 09.12.1941 KKapt. Teichmann (Otto)
02.01.1942 - 09.03.1943 FKapt. Weese (Kurt)
10.03.1943 - 31.01.1944 FKapt./Kapt.z.S. Thilo (Ulrich)

Verbandschef:01.02.1944 - 00.04.1945 Kapt.z.S. Thilo (Ulrich)
00.04.1945 - 00.05.1945 FKapt. Schulze (Paul)

Unterseebootsabwehrschule (U.Abw.S.)
Am 1.10.1933 (Verfügung der Marineleitung vom 1.6.1933) wurde im Rahmen der Inspektion des Torpedo- u.
Minenwesens die Unterseebootsabwehrschule aufgestellt, die am 21.5.1935 in Unterseebootsschule
umbenannt wurde. Sie war zunächst in Kiel, ab 11.5.1937 in Neustadt i.H. stationiert.
Im September 1939 (Geh. OTB 9/1939 vom 25.9.1939) wurde die Schule geteilt
a) in die Unterseebootsschule, die im Februar 1940 zum Bereich des F.d.U./B.d.U. trat,
b) in den nun wieder Unterseebootsabwehrschule genannten Teil, der der Inspektion des Torpedowesens
unterstellt blieb, dann jedoch truppendienstlich dem jeweiligen Landbefehlshaber unterstand.
Die Unterseebootsabwehrschule verlegte im November 1939 von Neustadt i.H. nach Gotenhafen, von dort am
15. Juli 1943 nach Bergen/Norwegen.
Mit Bildung der Dienststelle Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich.) im November 1944 wurde die
Schule dieser Dienststelle angegliedert.

Kommandeur der Unterseebootsabwehrschule:01.10.1933 - 20.05.1935 KKapt./FKapt. Slevogt (Kurt)

Kommandeur der Unterseebootsschule:21.05.1935 - 17.09.1937 FKapt./Kapt.z.S. Slevogt (Kurt)
29.09.1937 - 05.12.1937 FKapt./Kapt.z.S. Fürbringer (Werner), m.W.d.G.b.
06.12.1937 - 16.02.1938 FKapt. Meisel (Wilhelm), stellv. Kdr.
17.02.1938 - 13.04.1938 FKapt. Meisel (Wilhelm)
14.04.1938 - 18.09.1939 Kapt.z.S. Scheer (Werner)

Kommandeur der Unterseebootsabwehrschule:25.09.1939 - 31.10.1942 FKapt./Kapt.z.S. Dr. Schmidt (Eberhard)
01.11.1942 - 28.01.1943 FKapt. Dr. Waller (Julius), m.W.d.G.b.
29.01.1943 - 00.05.1945 FKapt./Kapt.z.S. v. Selchow (Günther)

Schulverband der Unterseebootsabwehrschule
Zur UAbwS./U.S. gehörte ein Schulverband, der durch Vfg. vom 15.8.1938 (OTB 236/1938) in eine
Unterseebootsschulflottille und einen Unterseebootsabwehrverband geteilt wurde.

Chef des Schulverbandes:01.10.1935 - 31.10.1937 Dienstgeschäfte vom Schulkommandeur wahrgenommen
01.11.1937 - 15.08.1938 Kaptlt. Beduhn (Heinz)
16.08.1938 - 31.03.1939 Dienstgeschäfte vom Schulkommandeur wahrgenommen
01.04.1939 - 30.09.1942 Kaptlt. Köplin (Erich)
01.10.1942 - 27.05.1944 Kaptlt. Thelen (Josef)
29.05.1944 - 00.03.1945 KKapt. Großmann (Fritz)

Torpedoarsenale
Im Juli 1942 schieden die Torpedoressorts aus den Kriegsmarinewerften und -arsenalen aus(Vfg. Skl/Ou A II
Orga Nr. 3020/BA/MA-RMD 1/3 - 1941); es wurden die Torpedoarsenale aufgestellt. Fachlich waren die
Torpedoarsenale der Inspektion des Torpedowesens, truppendienstlich dem jeweiligen Landbefehlshaber
unterstellt.

Torpedoarsenal West
Das Torpedoarsenal West ging zum 16.7.1942 aus dem Torpedoressort der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven
hervor. Es verlegte von dort am 10.8.1942 (Geh. NTB 44/1942) nach Paris, wo es truppendienstlich dem
Marinegruppenkommando West bzw. dem Höheren Kommandeur Marine Paris unterstellt war.
Zum Bereich des Torpedoarsenals West gehörten die deutsche, dänische, belgische und niederländische
Nordseeküste sowie die französische Kanalküste, ab Juli 1943 mit Auflösung des Torpedoarsenals Atlantik auch
die französische Atlantikküste und von der Besetzung Südfrankreichs an zusätzlich die französische Mittelmeer-
küste.
Mit dem Rückzug der deutschen Einheiten aus Frankreich verlegte das Arsenal 1944 für kurze Zeit nach
Bitsch/Elsaß, dann nach Wilhelmshaven, von dort nach Tostedt. Die letzten Kriegswochen lag es in Brunsbüttel.

Arsenalkommandant:16.07.1942 - 28.02.1943 Kapt.z.S./KAdm. v. Trotha (Clamor)
01.03.1943 - 14.06.1943 KAdm. Lindenau (Werner)
15.06.1943 - 12.11.1944 Kapt.z.S. Heymann (Erich)
12.11.1944 - 14.04.1945 Kapt.z.S. Bracht (Hermann)
23.04.1945 - 00.09.1945 Kapt.z.S. Frerichs (Franz)

Torpedoarsenal Atlantik
Das Torpedoarsenal Atlantik ging aus dem Torpedoressort der Kriegsmarinewerft Lorient hervor, wo es auch
stationiert blieb. Es war zuständig für die französische Atlantikküste. Am 15.7.1943 ging es im Torpedoarsenal
West auf (Geh. OTB 57/1943), nachdem bereits der Arsenalkommandant am 15.6.1943 die Dienstgeschäfte in
Paris übernommen hatte.

Arsenalkommandant:15.07.1942 - 15.07.1943 Kapt.z.S. Heymann (Erich)

Torpedoarsenal Mitte
Das Torpedoarsenal Mitte ging aus dem Torpedoressort der Kriegsmarinewerft Kiel hervor. Standort war
zunächst Kiel, ab 8.2.1943 Rudolstadt/Thüringen. Zum Bereich des Arsenals gehörte die westliche Ostsee
einschließlich der dänischen Ostküste und der Mittelmeerraum einschließlich der Ägäis, jedoch ausschließlich
der französischen Mittelmeerküste. Unterstellt waren dem Torpedoarsenal Mitte weiterhin ab Juli 1943 die
Torpedomunitionsbetriebe Hamburg-Tollerort und Wilhelmshaven, die bis dahin dem Torpedoarsenal West
unterstanden hatten.

Arsenalkommandant:15.07.1942 - 25.10.1944 Kapt.z.S. Hesse (Alfred)
26.10.1944 - 00.09.1945 Kapt.z.S. Klingner (Carl)

Torpedoarsenal Ost
Das Torpedoarsenal Ost ging aus dem Torpedoressort des Kriegsmarinearsenals Gotenhafen hervor. Dies blieb
auch der Standort des Arsenals. Erst Anfang 1945 verlegte es über Swinemünde nach Travemünde und lag bei
der Kapitulation in Kiel. Zum Bereich des Torpedoarsenals Ost gehörte die östliche und mittlere Ostsee sowie
das Schwarze Meer.

Arsenalkommandant:15.07.1942 - 14.02.1943 Kapt.z.S. Klingner (Carl)
01.03.1943 - 05.09.1943 KAdm. v. Trotha (Clamor)
16.09.1943 - 30.06.1946 Kapt.z.S. Druschki (Walter)

Torpedoarsenal Norwegen
Das Torpedoarsenal Norwegen ging aus dem Torpedoressort der Kriegsmarinewerft Drontheim hervor, wo auch
der Standort des Arsenals blieb. Zum Bereich des Arsenals gehörte die norwegische Küste.

Arsenalkommandant:15.07.1942 - 20.03.1943 Kapt.z.S. Zaeschmar (Kurt)
18.05.1943 - 00.07.1945 Kapt.z.S. Dehio (Erhard)

poza tym [również szczątkowe informacje] :
http://www.axishistory.com/index.php?id=11055
http://historisches-marinearchiv.de/sonstiges/artikel/koppel.php

Raczej mało prawdopodobne, by w Niemczech była wydana chociaż niewielka monografia tej torpedowni (?), zatem Twoje poszukiwania mogą być mocno utrudnione, czy próbowałeś kontaktować się na ten temat z okolicznymi mieszkańcami, którzy być może cokolwiek jeszcze pamiętają - no i do tego co powyżej, kilka fotek poczty polowej ze stemplem z nazwą Regenwalde :
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Re: Torpedoschule II Regenwalde

Postprzez explosiv » 09.01.11, 21:50

Wielkie dzięki będe miał co tłumaczyć przez najbliższy tydzień. Rozptywalem po okolicy starsi ludzie nie wiele
pamiętają. Na terenie szkoły funkcjonował najpierw obóz RAD. Potem został przeniesiony w inne miejsce. Zaraz po
wojnie polscy osiedleńcy zniszczyli bramę wjazdową na której widniał napis TorpedoschuleII. Cegły z budynków zostały
wykorzystane do odbudowy miasta. W okolicach basenów wychodzą z ziemi jakieś rurki miedziane stara elektryka. Teren
ciężki zarósł lasem i miejscowa młodzierz zrobiła sobie tam ogródek piwny. Ale i tak jest co oglądać. Kilkanaście
lat temu leżała tam jakaś kamienna tablica z gotykiem i swastyką. teraz ciężko ja znaleśc. W jeźiorze też jest
ciekawie kilku nurków powyciągało jakieś części torped. Pozdrawiam Wojtek
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Re: Torpedoschule II Regenwalde

Postprzez ObltzS » 10.01.11, 11:00

Witam !

Koniecznie przed wiosną [kiedy jeszcze nie będzie liści na krzewach i drzewach] cyfrówka do tzw. "łapki" i zdjęcia tego, co jeszcze można zrobić : teren, umiejscowienie wyrzutni [o ile pozostały np. fundamenty itp.] - porozmawiaj z nurkami, czy jest możliwość wykonania podwodnych zdjęć [przejrzystość wody].
Powodzenia w poszukiwaniach - ObltzS.
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Re: Torpedoschule II Regenwalde

Postprzez explosiv » 10.01.11, 15:11

Zdjęcia z terenu szkoły wrzucę jak zejdzie śnieg. Nad jeziorem nie ma co oglądać Rampę zrzutową rozebrano po wojnie nie zostało dosłownie nic. Z wody to dopiero latem jak namówię znajomego. Pzdr.
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